Alex Garland, Regisseur der hoch erwarteten Elden Ring-Filmadaption, hat sieben Durchläufe von FromSoftwares gefeiertem Fantasy-RPG absolviert und seinen herausforderndsten Gegner preisgegeben – Malenia, Klinge von Miquella.
Während eines Interviews mit IGN zur Bewerbung von "28 Years Later" (seinem neuesten Zombie-Apokalypse-Film, der die Franchise 23 Jahre nach ihrem Beginn fortsetzt), teilte der Visionär hinter "Ex Machina" und "Civil War" seine Spielerfahrungen:
"Malenia bleibt die ultimative Herausforderung", räumte Garland ein. "Nach sieben Durchläufen habe ich mich deutlich verbessert und mächtige Waffen erworben, doch der Sieg erfordert nach wie vor unermüdliche Ausdauer."
"Dieser Ansatz spiegelt meine Dark Souls-Strategie wider", fuhr er fort. "Es geht nicht um verbesserte Fähigkeiten – sondern um statistische Wahrscheinlichkeit durch Wiederholung. Irgendwann zahlt sich Beharrlichkeit aus."
Überraschenderweise empfand Garland Starscourge Radahn als deutlich einfacher und gab praktische Ratschläge:
"Radahn wird handhabar, sobald man die unterstützenden NPC-Beschwörungen auf dem Schlachtfeld nutzt", erklärte Garland. "Sie schwächen ihn erheblich, bevor man den finalen Schlag führt. Der Schlüssel liegt darin, alle Beschwörungszeichen zu aktivieren."
Hinsichtlich möglicher Boss-Gegner in A24s Elden Ring-Adaption blieb Garland typischerweise zurückhaltend. Derzeit sind nur folgende Details bestätigt:
- Garland als Autor/Regisseur
- Bandai Namco und A24 als Koproduzenten
- George R.R. Martin und Vince Gerardis als Produzenten
- Peter Rice, Andrew Macdonald und Allon Reich als Produzenten für DNA
Die Beteiligung von FromSoftware oder Kreativdirektor Hidetaka Miyazaki ist noch nicht bekannt.
Welche erzählerische Richtung sollte der Film einschlagen? Persönlich halte ich eine Aufarbeitung der Ereignisse von "The Shattering" als Prequel für effektiver als eine direkte Adaption der Haupthandlung des Spiels. Teilt eure Meinung in den Kommentaren!