Der Debut-Trailer von Predator: Badlands hat bei Fans zweifellos brennende Fragen aufgeworfen – insbesondere zum neu gestalteten Predator.
In einem Interview mit Bloody Disgusting gab Regisseur Dan Trachtenberg neue Einblicke in Predator: Badlands, darunter seinen innovativen Ansatz zum ikonischen Sci-Fi-Jäger.
Der neue Predator namens Dek (gespielt von Dimitrius Schuster-Koloamatangi) bricht mit der Tradition, denn er ist kein Antagonist, sondern ein Underdog-Protagonist. Als „Außenseiter“ („runt“) der Yautja-Rasse markiert er eine deutliche Abkehr von bisherigen Predator-Darstellungen.
Deks Geschichte entfaltet sich auf **Kalisk**, einem tödlichen Planeten, den er als Prüfstein wählt, um die Anerkennung seines Vaters und seinen Status im Clan zu erlangen.Sein Design weicht bewusst von früheren Predators ab: mit menschlicheren Zügen und einer kleineren Statur, die zu seiner Underdog-Rolle passt.
Während Deks Reise den Kern des Films bildet, begleitet ihn Elle Fannings rätselhafter Charakter – deren synthetisches Erscheinungsbild (einschließlich Weyland-Yutani-Markierungen) auf Verbindungen zum Alien-Universum hindeutet.
Trachtenberg verriet, dass ihre Dynamik von den berührenden Beziehungen aus Shadow of the Colossus inspiriert sei: „Wie der Protagonist und sein Pferd in Shadow of the Colossus wollten wir, dass Dek einen emotional resonanten Gegenpart hat, der perfekt zu ihm kontrastiert.“
Der Filmemacher blieb jedoch zurückhaltend, was Alien-Verbindungen und Fannings genaue Rolle betrifft: „Ihre Partnerschaft hält einzigartige Überraschungen bereit, die das Publikum entdecken soll.“
Predator: Badlands startet am 7. November 2025, gefolgt von Trachtenbergs Animations-Anthologie Predator: Killer of Killers im Juni dieses Jahres.